Versorgung

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Jeder Bunker verfügte über eine Lebensmittelreserve, die bei Kriegsbeginn eine Autonomie von zehn Tagen sicherte, und gegen Kriegsende nur noch drei Tage betrugen.

Diese Lebensmittel, "Kriegsreserve" genannt, wurden, entsprechend der Besatzungsgrösse, in für jeden Bunker nummerierten Einheitskisten verwahrt. Sie enthielten Suppenbeutel, Büchsenfleisch ("Singe" genannt), vorbereitete Teigwaren ("Spatz“ genannt,) Militärbiskuits als Brotersatz ("Ziegel" genannt), Gemüsekonserven, Tee, Zucker, Öl, und Pulverschokolade.

Grundsätzlich wurde auf Petroleumkochern gekocht, welchen eine bestimmte Treibstoffreserve zugeteilt wurde.